Ein Blick in die Akten von Dr. Christoph Partsch. Diesmal: Der “New York Times Frontpage Test” In Deutschland gibt es etwas, das in den USA gerade wieder hübsch abgeschafft wird. Klar, Maßnahmen gegen Korruption gefallen nicht jedem Politiker. Also weg damit in den USA. Bei uns gibt es sie noch, die Vertrauensanwälte, denen man - unter Schutz der eigenen Identität - Meldung machen kann, wenn man einen Korruptionsverdacht hegt und Hinweise dazu loswerden möchte. Im Jahr 2014 wurden Vertrauensanwälte mit allen Stimmen der stimmberechtigten Abgeordneten eingeführt. So ein Vertrauensanwalt hat allerdings mit diversen Widrigkeiten zu kämpfen und er kann seine Arbeit nur dann zielführend umsetzen, wenn alle wissen, dass es ihn gibt. Ratet mal. Anfangs hat man den Vertrauensanwalt kaum gefunden. Inzwischen hat sich da zum Glück so Einiges getan! Heute findet man online leicht heraus, an wen man sich wenden kann. Auch, wenn das seinerzeit noch anders war, hatte Christoph in seiner Zeit als Vertrauensanwalt schon so einige Meldungen auf dem Tisch. Woher stammten die meisten Meldungen? Aus dem BND, aus dem Bundesamt für Verfassungsschutz und dem Bundesministerium des Inneren. Ihr glaubt nicht, was es alles gibt! Auch Beamte, die auf ihren Social Media Kanälen Wunschlisten veröffentlichen… Bleibt die Frage: Hat Christoph seinen Job zu gut gemacht? Wurde er letzten Endes selbst zur Zielscheibe? FunFact: Wenn Du glaubst, Deine Behörde , Dein Unternehmen braucht keinen Vertrauensanwalt, dann mach doch mal den “New York Times Frontpage Test”. FunFact 2: Auch heute ist Christo...